In der Wiener Innenstadt können Sie noch heute auf den mittelalterlichen Spuren des Basilisk wandeln. Dort stand der Brunnen, der das mythische Tier berühmt machte. Der Basilisk ist die erste Münze der sechsteiligen Serie „Sagen und Legenden in Österreich“. Lassen Sie sich verzaubern!
Thomas Pesendorfer zeigt den schlauen Bäckergesellen, der dem furchterregenden Ungeheuer im Brunnen einen Spiegel vorhält. Das Tier stirbt daraufhin aus Schreck über sein eigenes Aussehen. Zeugen der Szene sind eine Magd und ein gelehrter Mann. Im stilisierten Wasser des Brunnens spiegelt der Schriftzug „Der Basilisk“. Der Geselle durfte zur Belohnung die Tochter des Bäckermeisters heiraten.
Auf der Vorderseite der 10-Euro-Silbermünze gibt es das sogenannte Basiliskenhaus in der Schönlaterngasse zu bewundern. Ein Teil der Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes ist mit Motiven aus der Sage geschmückt. Auf einem geschwungenen Schriftband ist der Name der Gasse zu lesen, links davon ist der Nennwert in den freien Raum gesetzt.