Die sechsteilige Serie der wunderbaren 20-Euro-Silbermünzen führt durch die Geschichte der Eisenbahn in Österreich von den ersten Dampflokomotiven bis zu modernen Hochgeschwindigkeitszügen. „Österreichische Eisenbahnen“ wird alle Münzsammler, Eisenbahnfreunde und Geschichtsinteressierte in ihren Bann ziehen. Sie beginnt mit der „Kaiser-Ferdinands-Nordbahn“, der ersten Bahnlinie in Österreich.
Die Geschichte der Eisenbahn in Österreich beginnt im Jahr 1836, als Kaiser Ferdinand den Auftrag für die Errichtung einer Bahnlinie zwischen Wien und den Kohlebergwerken in Böhmen und Mähren gab. Bereits im darauffolgenden Jahr fand die Eröffnungsfahrt ab Wien Floridsdorf mit einer von insgesamt sechs eigens aus London importierten Lokomotiven statt. Sie zog acht Wagen mit 164 Ehrengästen und erreichte bei einer Geschwindigkeit von 33 km/h in 24 Minuten Deutsch Wagram. Am 6. Jänner 1838 konnte man dann erstmals über die neu errichtete Donau-Eisenbahnbrücke Richtung Norden fahren. Dieses Ereignis ist auf der zweiten Münzseite festgehalten, wo die Menschen vom Ufer der Donau winken und im Hintergrund die Wiener Hausberge zu sehen sind. Die erste Seite der Münze zeigt in faszinierendem Detail die Dampflokomotive „Austria“ sowie die drei verschiedenen Kategorien der Personenwagen.